„Von Knecht zu Knecht“ – Stefanie Knecht zu Besuch bei Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht

Die Ludwigsburger Landtagskandidatin Stefanie Knecht, ihr Zweitkandidat, Armando Mora-Estrada und der Bundestagskandidat Oliver Martin trafen sich zu einem politischen Austausch mit Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht im Ludwigsburger Rathaus.

Auf der Agenda der Unterredung standen der hohe Bedarf an bezahlbaren Wohnraum, die Entwicklung

des Gewerbegebietes in der Weststadt und neue Weichenstellungen in Infrastruktur, Verkehrsplanung und Mobilität. Besondere Schwerpunkte waren dabei auch die Themen Kinderbetreuung, Bildung, Digitalisierung und die Auswirkungen der Pandemie auf die Ludwigsburger Innenstadt.

Im Fokus der Gespräche stand der Neubau des Bildungszentrum West (BZW). Als Elternbeiratsvorsitzende des Otto-Hahn Gymnasiums stellte Stefanie Knecht klar, dass ein weiterer Aufschub des Baubeginns Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern nur schwer zu vermitteln sei. „Die hohe Schadstoffbelastung ist seit 12 Jahren bekannt, seit vielen Jahren wird geplant, weitere zeitliche Verzögerungen können wir uns nicht mehr erlauben.“

Einigkeit bestand darüber, dass weitere Förderprogramme für den Schulbau notwendig seien. „Die finanziellen Spielräume der Kommunen sind durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sehr eingeschränkt“, erläutert Oberbürgermeister Dr. Knecht. Ludwigsburg werde im kommenden Haushaltsjahr über 25 Mio. Kredite aufnehmen müssen, um laufende Kosten und Projekte tragen zu können. 

Ebenso bedarf es weiterer Förderprogramme für Investitionen in den Neubau von Sportstätten. 

Sorgenvoll blickten die Gesprächspartner auf die Zukunft der Innenstadt, des stationären Einzelhandels, der Gastronomie und der Kulturbetriebe. „Wir unterstützen von unserer Seite, wo es geht“, so der Oberbürgermeister. Die Landtagskandidatin, die auch Stadträtin in Ludwigsburg ist, drückte ihr Unverständnis darüber aus, dass die zugesagten Hilfen nicht rechtzeitig ankommen: „Wir hoffen auf schnelle Besserung. Betriebe, die ihren Teil zur Bekämpfung der Pandemie beitragen, dürfen nicht länger von Bund und Land im Stich gelassen werden“.

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