Eisele/Haag: Leidiges Thema muss nun ein Ende haben

Zur Aussage von OB Werner Spec in der Stadtteilauschusssitzung Oßweil, dass die Entscheidung über den Neubau bzw. die Sanierung definitiv noch im Jahr 2017 fällt, erklärt Stadtrat Jochen Eisele und Stadtteilausschussmitglied Sebastian Haag:

Wir begrüßen die Aussage des Oberbürgermeisters, dass nun endlich ein definitives Datum für eine Entscheidung über Neubau oder Sanierung der Oßweiler Mehrzweckhalle genannt wurde. Allerdings lehrt die Entwicklung dieser Frage, sich nicht zu früh zu freuen.

Jochen Eisele (re.) und Sebastian HaagJochen Eisele (re.) und Sebastian Haag

„Es ist klar: die Halle ist marode und zu Recht auf Nummer 1 der Prioritätenliste. Dieser Platz muss aber auch mit Leben, sprich Investitionsmitteln, gefüllt werden. Seit Beginn meiner Gemeinderatstätigkeit habe ich mich für die Mehrzweckhalle eingesetzt, da ich mein komplettes Handballerleben darin verbracht habe und die Halle daher seit Jahrzehnten sehr gut kenne.“ so Jochen Eisele, FDP-Gemeinderat aus Oßweil.

Beim gemeinsamen Ortstermin an der Mehrzweckhalle Oßweil (v.l.): Johann Heer, Stefanie Knecht, Jochen Eisele, Sebastian HaagBeim gemeinsamen Ortstermin an der Mehrzweckhalle Oßweil (v.l.): Johann Heer, Stefanie Knecht, Jochen Eisele, Sebastian Haag

Die Mängel sind so gravierend, dass akuter Handlungsbedarf besteht, die Baumaßnahme geplant werden muss und die dafür die notwendigen Investitionsmittel bereitgestellt werden. Deshalb fordern Eisele und Haag, dass die schon seit 2016 im Haushalt eingesetzte Planungsrate nun eingesetzt wird, dass im Jahr 2018 mit dem Bau der neuen Halle begonnen werden kann.

„Die Aussage der Stadt, dass nach Feststellung des Raumprogramms die Entscheidung vorbereitet wird, ist endlich ein konkreter Schritt. Allerdings gab es bereits zwei frühere Anläufe dafür, daher bleiben wir da am Ball.“ so Haag.

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