Ein Sitz für das Europäische Parlament

Über 200 Millionen Euro kostet es die Steuerzahler in der EU, damit sich die EU-Parlamentarier zwischen Brüssel und Straßburg hin und her bewegen können (LKW-weise wird Material bewegt, Flugzeuge sind fast nur mit Parlamentaieren gefüllt).

Wer eine Veränderung hin zu nur noch einem Sitz des Parlaments unterstützen möchte, kann auf der Homepage www.oneseat.eu seinem Wunsch Ausdruck verleihen (es haben sich bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen beteiligt). Und es gibt auch eine deutsche Seite: www.einsitz.de.

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3 Kommentare

  1. Martin-Mueller sagt:

    Eine bilaterale Lösung zwischen Frankreich und Belgien ist gar nicht notwendig, wenn das Parlament die freie Entscheidung darüber hat. Dann stimmen nämlich die aus 27 souveränen Staaten stammenden Parlamentarier darüber ab.

  2. Jörg Seebaß sagt:

    Wir haben ja mit Bonn/Berlin ein ähnliches Problem, wobei in Deutschland der Nationenproporz wegfällt. Was sagt Belgien, wenn alles nach Straßburg geht – und was sagt Frankreich, wenn alles nach Brüssel geht? Ich glaube, das Problem muss bilateral zwischen Belgien und Frankreuch gelöst werden – weil ich befürchte, dass zumindest Frankreuich keiner Mehrheitsentschei-dung beugen wird.

  3. Holger Hägele sagt:

    Danke für den interessanten Hinweis. Ich finde, die EU sollte effizienter werden und habe gleich auf beiden Seiten dafür gestimmt, dass das EU-Parlament immer an demselben Sitz tagt.

    Gruß von Holger Hägele