„Das Leben ist zu kurz, um im Stau zu stehen“

Brezeln für staugeplagte Autofahrer. FDP bekräftigt Forderung nach innovativen Lösungen statt Fahrverboten

Staugeplagte Berufspendler freuen sich über eine Frühstücksbrezel, hier von FDP Stadtratskandidat Sebastian Jödicke.

Ludwigsburg, 24. Mai 2019 – Am Mittwoch hat ein Team der FDP Ludwigsburg im morgendlichen Berufsverkehr auf der Schwieberdinger Straße und bei der Luftmessstation Friedrichstraße Brezeln an staugeplagte Autofahrer verteilt. Das Motto der Aktion „Das Leben ist zu kurz, um im Stau zu stehen – Mobilität neu denken“. Der FDP-Ortsvorsitzende Wolfgang Vogt erklärt zum Hintergrund: „Tag für Tag stehen Berufspendler morgens wie abends in Ludwigsburg im Stau. Das ist geraubte Lebenszeit. Es sei Zeit, Mobilität neu zu denken und die einzelnen Verkehrsträger zu vernetzen."

So fordern die Freien Demokraten, auf allen Ebenen Lösungen zu finden, um die Nöte der Berufspendler zu lindern: durch innovative Lösungen im ÖPNV, die zeitnah zur Verfügung stehen und nicht erst in 10 oder 15 Jahren oder durch sinnvolle Entlastungs- bzw. Umgehungsstraßen, die den Verkehr aus den Innenstädten heraushalten und fließen lassen würden, wie z.B. die Nord-Ost-Umfahrung. Diese würde für Ludwigsburg eine massive Entlastung der Anwohner der Friedrich- und Schwieberdinger Straße bedeuten und ermöglichen, die Luftreinhaltewerte zu erreichen.

Ferner bedürfe es technologieoffener Forschung und Entwicklung nach den besten Antriebsformen der Zukunft anstelle einseitiger Favorisierung der e-Mobilität und ideologischer Verteufelung des Diesels. „Was wir gar nicht brauchen sind Fahrverbote für unbescholtene Bürger. Wir müssen den Menschen die Mobilität ermöglichen, die sie benötigen und dabei Umwelt und Klima noch mehr in den Mittelpunkt rücken“, so Vogt weiter.

Judith Skudelny MdB

Die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag und Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg Judith Skudelny ergänzt: „Kluge Verkehrspolitik zeigt sich in der Wertschätzung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und schont zugleich die Umwelt“.

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