Wirtschaftspolitik
Wirtschaft ist nicht alles. Aber ohne eine starke Wirtschaft ist alles nichts: Sie schafft Arbeitsplätze, so dass Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen können. Sie sorgt für Steuereinnahmen, aus denen Rechtsstaat, Infrastrukturen, Kultur- und Sozialstaat finanziert werden. Deutschlands wirtschaftliche Stärke ist jedoch kein Selbstläufer – im Gegenteil: Die Bundesregierung ist gerade dabei, sie zu verspielen.
Wir Freie Demokraten wollen das ändern und die Soziale Marktwirtschaft erneuern. Denn nur so kann die Wirtschaft die Chancen der Digitalisierung und Globalisierung nutzen und Herausforderungen wie die Energiewende und den Fachkräftemangel bewältigen. Deshalb treten wir für beste Bildung, weniger Bürokratie und Steuerlasten, mehr Wettbewerb sowie eine Innovations- und Investitionsoffensive für Deutschland ein. Außerdem wollen wir den Mittelstand als Motor der Sozialen Marktwirtschaft stärken.
Um diese Ziele zu erreichen, wollen wir Freie Demokraten:
- Die flächendeckende Modernisierung der Verkehrs- und Energienetze sowie der digitalen Infrastruktur, z.B. auch durch Investitionsmöglichkeiten für private Anleger
- Die Erleichterung von Gründungen durch weniger Bürokratie und mehr Anreize für Wagniskapital-Investitionen privater Geldgeber
- Eine steuerliche Forschungsförderung
- Die Abschaffung des Solidaritätszuschlages bis 2019 sowie eine mittelstandsfreundliche Erbschaftssteuer
- Bezahlbare Energiepreise durch mehr marktwirtschaftliche Preisbildung
- Das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP)
- Die Stärkung der dualen Berufsausbildung und mehr Durchlässigkeit zur akademischen Bildung
Wirtschaft 4.0 - den digitalen Wandel in Baden-Württemberg gestalten: ein Impulspapier der FDP-Landtagsfraktion.