Stefanie Knecht: Staubrezelaktion mit Hans Peter Stihl und Dr. Rüdiger Stihl

Remseck. Am Donnerstag, den 25. Februar von 8 bis 9 Uhr werden die Unternehmer Hans Peter Stihl und Dr. Rüdiger Stihl (Waiblingen und Remseck) die FDP- Landtagskandidatin Stefanie Knecht (Ludwigsburg) bei ihrer „Staubrezelaktion“ an der Kreuzung Fellbacher Straße / Remstalstraße in Remseck-Neckarrems unterstützen. Remseck gehört zum Landtagswahlkreis 12 Ludwigsburg.

Treffpunkt ist um kurz vor 8 Uhr morgens der Parkplatz am Remsecker Rathaus. Hans Peter Stihl und Dr. Rüdiger Stihl werden mit der Kandidatin frische Brezeln an die im Stau stehenden Autofahrer verteilen und über die Nordost-Umfahrungsproblematik mit einem Flugblatt und dem Kandidatenflyer von Stefanie Knecht informieren. Die staubedingten Verzögerungen an der Remsecker Neckarbrücke, die jeden Morgen und jeden Abend die Autofahrer und den Gütertransport behindern, resultieren aus einer fehlenden Nordost- Umfahrung Stuttgarts. Um die regionalen Verkehre zwischen Waiblingen und Ludwigsburg zu verbessern, war bis 2011 mit der sogenannten Andriofbrücke eine neue Neckarquerung zwischen Stuttgart-Mühlhausen und Remseck-Aldingen geplant. Diese Planung wurde von der grün-roten Landesregierung gestoppt und stattdessen die sogenannte Westrandbrücke angeboten. Diese soll nun in direkter Nähe der bestehenden Brücke den Fluss queren, aber ausdrücklich den Verkehrsfluss nicht wesentlich verbessern. Für die Firma STIHL in Waiblingen wie für viele andere Wirtschaftsbetriebe ist dieses Angebot keine Lösung. Die Versorgung der Produktionsstandorte in Waiblingen erfolgt aus Richtung der A81. Die Fertigprodukte von STIHL werden in Ludwigsburg eingelagert, dort mit Ersatzteilen, Zubehör und Forstartikel konsolidiert und anschließend weltweit versendet.

Insgesamt macht der ständige Verkehrsstau die Region unattraktiv für Unternehmen und hat damit langfristig negative Konsequenzen für den Standort. “Die FDP im Kreis Ludwigsburg hat sich immer konsequent für eine regionale Verkehrslösung mit einer Brücke eingesetzt, die den Verkehr wirklich beschleunigt. Wir begrüßen das Anliegen der Freien Demokraten, die Infrastruktur in Baden-Württemberg auf neue Füße zu stellen” sagte Hans Peter Stihl. “Die neue Remsecker Brücke muss eine Lösung für die regionalen Verkehrsprobleme bieten, denn hiervon hängen die Wirtschaftskraft und der Wohlstand in der Region ab. Das Angebot der Westrandbrücke ist keine Lösung.“ Ausdrücklich begrüßen Hans Peter und Dr. Rüdiger Stihl auch die Initiative der Regionalversammlung, die Nordost-Umfahrung mit einer leistungsfähigen Brücke im neuen Bundesverkehrswegeplan aufzuführen, was die Landesregierung verhindern will. Auch dass die FDP in Remseck einen Bürgerentscheid zur Brückenproblematik angekündigt hat, hält Dr. Rüdiger Stihl für richtig: “Den Menschen ist klar, dass die Arbeitsplätze in der Industrie von einer guten Infrastruktur abhängig sind. Der Stauzustand darf kein Dauerzustand sein, wenn wir als Standort nicht zurückfallen wollen.”

Staubrezel

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